Bachforelle

Die Bachforelle ( Salmo trutta m. Fario Linnaeus, 1758.) ist die nächste Verwandte der Seeforelle. Die Bachforellen erreichen eine Länge von 20-40 cm und ein Gewicht bis zu 1 Kilogramm. Die maximale Länge beträgt etwas über 50cm bei einem Gewicht von 5-7 Kilogramm. Die Bachforelle lebt in kalten, sauerstoffreichen Flüssen und Bächen.

Der Fang von Forellen ist besonders interessant, weil es von den Anglern viel Anstrengung, Einfallsreichtum und Erfahrung fordert. Es ist bekannt, dass man sie auf zwei Weisen angelt ( der Rest ist Wilderei ). Mit einer künstlichen Fliege mit speziellem Zubehör für die künstliche Fliege oder mit Wasserkunststoffkugeln oder mit einem Rohstock zum Ziehen und Rollen mit kleinen Kunstködern und mit einem rotierenden Lockschmetterling. Für das Angeln mit der Kunstfliege ist die beste Zeit von Mitte Juli und dann wieder von Ende August bis Oktober. Es ist bekannt, dass man die Forelle am besten bei bewölktem Wetter fängt oder nach leichtem Sommerregen. Das Fleisch der Forelle gilt als das beste und schönste von allen Süßwasserfischen.

Barsch

Der Barsch (Sander lucioperca; sinonim: Stizostedion lucioperca) ist ein Fisch aus der Familie der Percidae. Der Barsch liebt ruhige und langsame Gewässer milder Temperatur. Im Bezug auf den Lebensraum, er liebt felsige oder kiesige Böden und unregelmäßige Profile mit vielen verschiedenen Hindernissen. Am liebsten mag er die Tiefe von 4 Metern, und wenn das Wasser höher wird, nähert er sich der Küste bis zu einer Tiefe von 1 bis 2 Metern.

Die beste Jagdsaison ist vom Juni bis zum ersten Frost im Oktober, wie auch im frühen Frühling. Mittel warmes, feuchtes Wetter, trübe und neblige Tage sind ideal für den Barsch. Wenn Hochwasser ist muss man ihn während des Tages tiefer im überschwemmten Küstengebiet suchen. Im klaren Wasser, wo es erlaubt ist, kann man in auch nachts fangen.

Tote Fische sind die besten Köder für den Barsch im Laufe des Jahres. Sie können irgendwelche Süßwasserfische nutzen, aber am liebsten hat er das Rotauge, die Dünnlippige Meeräsche, den Aal und den Flussbarsch. Der stärkere Karbonstab mit einer Länge von 3 bis 3,5 Meter, der für den Karpfen- und Hecht-Fang geeignet ist, ist auch für den Barsch-Fang ideal. Der Barsch bietet einen schönen Widerstand, aber ist nicht leistungsfähig. Aus diesem Grund ist die Nylon Belastbarkeit von 3,6 Kilogramm mehr als ausreichend. Wenn es im Wasser viele untergegangene Stümpfe gibt, benötigt man eine Nylon Belastbarkeit von 5 Kilogramm. Die Angelhaken mit der Größe von 8 bis 10 sind ideal. Sie können mit einer Attrappe in Form eines Metalllöffels oder eines kleinen Fisches angeln. Die Attrappe muss wie die natürliche Nahrung, die der Barsch in seiner Umgebung finden kann, aussehen. Wenn Sie im Herbst Ködern dann nehmen Sie größere Köder.

Karpfen

Der Karpfen ( Cyprinus carpio ) ist ein Fisch aus der Familie der Cyprinidae. Gemäß des Standorts, die Farbe variiert von weiß-gold bis braun auf dem Rücken. Der Karpfen bevorzugt stehende Gewässer oder langsame Flüsse. Der Karpfen ist sowohl nachts als auch tagsüber aktiv, wenn das Wasser kalt ist, ist der Karpfen in seiner Bewegung und seiner Nahrungsaufnahme eingeschränkt und verbraucht weniger Energie. Der Körper des Karpfen kann von 50 bis 100 cm groß werden. Er kann bis zu 30 Jahre alt werden.
Es scheint, dass der Karpfen ein gutartiger Fisch ist, er ist aber sehr vorsichtig und geschickt in Gefahrsituationen. Die Karpfen merken sich die Orte wo sie gefüttert werden, sind zäh und wiederstandsfähig und auch ohne Wasser sterben sie nicht so leicht. Man fängt sie auf verschiedene Weisen und mit verschiedenen Ködern. Mit Würmern, Brot, Maden, Mais und anderen modernen und anspruchsvollen Methoden. Die beste Zeit zum Fangen ist morgens und gegen Abend, wenn die Herden unterwegs und auf Nahrungssuche sind. Die besten Monate zum Fangen sind vom Juli bis Oktober. Der Karpfen mag ruhige und tiefe Seen und Flüsse. Während der Wärme zieht er sich in den Schatten oder versteckt sich unter den Seerosen und Wasserpflanzen entlang der Oberfläche des Wassers. Bei uns können die großen Stücke bis zu 20 Kilogramm wachsen und wiegen.

Der Karpfen ist ein Fisch, der jeden Tag zu einer bestimmten Stelle kommt wenn er dort Nahrung findet. Deswegen legen die Angler, die einen Karpfen fangen möchten, ein paar Tage vor dem Angeln an einen bestimmten Ort Nahrung wo sie später angeln werden. Das Fleisch des Karpfen ist köstlich, kann aber auch fettig sein und nach Schlamm riechen. Dann sollte man das Fleisch eine Weile im sauberen Wasser halten damit der Geruch verschwindet.

Hecht

Der Hecht ( Esox lucius ) ist ein Fisch aus der Familie Esocidae. Er hateinen spindeldürren Körper und ist ein großes Raubtier. Der Hecht ist ein berühmter Fisch, der vor allem im Bereich des langsamen Wassers lebt. Am meisten ist er in Teichen, Gräben und ruhigen Flüssen zu finden. Der Hecht lebt in der Nähe von Grässern, Wasserlilien, Baumstümpfen und Holz, wo er auf kleine Fische lauert.

Der Hecht fängt in der Regel kleine Fische, im Winter und im Frühling Ende des Tages und im Sommer sehr viel später. Am späten Nachmittag und gegen Abend sucht der Hecht Nahrung während des ganzen Jahres. Sie kommen an Orten wo es flach ist und wo sich Perlen und kleinere Fische befinden. Für den Fang werden Angelköder verwendet. Von den Angelködern sind die etwas größeren Köder am besten ( 10 – 12 cm) zusammen mit den drei Haken am Schwanz ). Im klaren Wasser sind die gelben und in trüben Gewässern die silberweißen Köder besser. Gut ist auch der etwas gräßere Schmetterling ( meps ), Nummer 5 oder 6. Das Nylon sollte stärker sein. In Teichen und stehenden Gewässern ist es gut mit nachgemachten Ködern zu fangen. In tiefern Gewässern ist es gut mit geflechteten Zöpfen zu fangen, wo der Hecht oft reinfällt. Für den Fang von Hechten ist es gut einen dünnen Stahldraht zu nehmen oder schon fertige Köder, weil der Hecht das Nylon durchbeißt. Gute Ergebnisse erziehlt man auch mit Spindeln die auf tote Perlen befestigt sind im sogenannten "System". Beim Angeln mit Ködern oder toten Ködern mit dem "System" ist es notwendig den Köder so zu ziehen, dass der Hecht dem Köder nicht zu Nahe kommt.

Marmorierte Forelle oder Mamorataforelle

Glavatica, bekannt auch als Mamorataforelle ( Lat. Salmo marmoratus ) gehört zu den Süßwasserfischen der Familie Salmonidae. Eine der größten Lachsfische. Kann bis zu 140 cm groß werden und ab 30 Kilogramm schwer werden. Die Mamorataforelle bewohnt schnelle, klare, saubere und sauerstoffreiche Gewässer. Hauptsächich lebt die Forelle in tiefen.

Gewässern mit Unterwasser­Gestein, wo sie ihr Versteck sucht. Die Mamorataforelle fängt man in der Regel im Winter, bei schelchtem Wetter, mit Frost und leichten, grobem Schnee. Man fängt sie mit Spindeln, und selten mit großen Ködern. Sie wird mit festen Zubehör gefangen und mit großen Ködern, bis zu 12 cm. Gute Resultate kann man auch mit dem Zopf erzielen. Sobald man Widerstand spürt, sollte man eine starke Gegenbewegung machen, weil die Mamorataforelle einen starken Gaumen hat und deswegen bleibt der Haken auch nicht so leicht hängen. Beim Angeln von Mamorataforellen sollte man auf so etwas immer vorbereitet sein und man sollte nicht entlang großer Ufer oder unzugänglicher Orte angeln.

Döbel

Der Döbel ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Cyprinidae. Der Döbel lebt in Bächen, frischen aber nicht in kalten, wir finden ihn in Flüssen und Seen. Der Döbel ist ein Allesfresser, isst alles was er findet, von Weichtieren, Larven, Insekten bis zu organischen Abfällen, Früchten und Moos. Der Döbel ist besonders, weil er den Geruch von Käse mag, und deswegen bestreut man den Köder mit Käsearoma. Die größeren Döbel fressen weitgehend verschiedene Arten von kleineren Fischen.

Die Angeln für das Fangen von Döbeln mit einem Köder muss nicht besonders stark und haltbar sein, wie das zum Beispiel beim Fangen von Mamorataforellen und Welsen. Es genügt das universelle Zubehör. Döbel mögen Köder mit höherer Arbeitsfrequenz und lauter Vibration. Unter der Arbeitsfrequenz versteht man die Anzahl der Richtungsänderungen und ihrer Teile. Unter dem Ton versteht man die Laute, die der Köder vibrierend unter Wasseer produziert.

Barbe

Die Barbe bewohnt alle Gewässer Mittel – und Westeuropas. Die Barbe befindet sich am liebsten im Hauptstrom des Flusses, da wo der Boden aus Stein besteht. Normalerweise bewohnt er mittel und obere Ströme des Flusses. Sie ist meistens nachts aktiv, aber ernähert sich auch tagüber nach Stürmen, wenn sie kleine Tiere, die ins Wasser gefallen sind, aufsammelt. Die Barbe bewegt sich in Herden mit anderen verschiedenen Fischen. Sie suchen auf dem Boden und unter Steinen nach Futter.

Die Barben kann man während des ganzen Jahres fangen. Im Winter fallen sie fast in einen Schlaf und bewegen sich sehr selten. Im Frühling siedeln die Barben in frischere und sauerstoffreichere Gewässer zur Paarung. Im Sommer kehren sie zurück und man sollte sie in flacheren Flussteilen, wo die Wellen schneller sind, und Dämmen suchen. Im Herbst ist die richtige Zeit um die Barbe im tieferen Wasser zu fangen. Die ideale Jagdzeit auf die Barbe ist am frühen Abend und in der Nacht, aber auch am Tag nach dem Regen, wenn das Wasser trüb ist. Das Fangen von Barben mit Ködern ist speziell. Mann muss den Köder bis zum Boden runterlassen und am Boden entlang führen. Das System am Ende des Nylons ist sehr wichtig. Man nutzt Blei, besonders das was nicht auf dem Boden hängen bleibt und 30 bis 40 cm unter dem Blei macht man den Köder fest. Die Technik ist wie folg: man wirft es quer oder stromabwärts auf den Flussstrom und wie folg: man wirft es quer oder stromabwärts auf den Flussstrom und man lässt das Wasser den Köder soweit mitnehmen wie es geht. Halten Sie das Nylon so gut es geht fest damit sie mitbekommen wann der Köder am Boden ist. Ziehen Sie den Köder danach langsam am Boden entlang zu Ihnen und zwar springend.